Eine unheimliche Fotobombe

Die Praxis des Fotobombing gibt es schon so lange wie die Kameras selbst. Durch die steigende Popularität von Selfies und Smartphones hat es jedoch an Bedeutung gewonnen. Dieser Herr hier hat das Spiel auf eine ganz neue Ebene – eher keine lobenswerte – gebracht. Nicht bemerkt? Sieh einfach mal über das Smartphone der Dame hinweg!

Wenn dieses Versteckspiel nicht vorher abgeklärt worden ist: Der Herr sollte der Dame definitiv mitteilen, dass er Teil der Inszenierung ist. Offensichtlich hat sie keine Ahnung von seiner Anwesenheit. Und man fragt sich zwangsläufig, was er dort drin eigentlich verloren hat …

Eine nicht alltägliche Leistung

Es gibt viele Meilensteine im Leben, auf die man stolz sein kann, von Schulabschlüssen und Ruhestand bis hin zu Beförderungen und Geburtstagen. Aber eine Fahrt ins Gefängnis steht in der Regel nicht auf der Liste der zu feiernden Errungenschaften. Oft genug ist es sogar Anlass zur Scham, auf dem Rücksitz eines Polizeifahrzeugs zu sitzen.

Doch diese beiden jungen Damen fallen scheinbar aus der Norm. Bei ihrem Besuch im örtlichen Bezirksgefängnis entschieden sie, ein Selfie aufzunehmen und das mit “Ich [und meine beste Freundin] im Bezirksgefängnis” beschriftet. Sicherlich haben ihre Eltern sich das Bild mit Vergnügen angesehen, während sie durch ihren Facebook-Feed scrollten …

Ein unsanfter Zusammenstoß

Wenn du dich je in einem Baseballstadion befunden hast, wirst du die zahlreichen Warnschilder bemerkt haben, die die Zuschauer auffordern, auf umherfliegende Bälle zu achten. Die Bälle können schließlich mit Geschwindigkeiten von über 160 km/h aus dem Stadion fliegen und ähneln dann auch mehr Geschossen als Bällen. Man könnte annehmen, dass ein Sportkommentator am Spielfeldrand das weiß, doch unsere Moderatorin steht kurz vor einer schmerzhaft überraschenden Lektion.

Glücklicherweise war der Aufprall zwar heftig, aber nicht so schmerzhaft, dass er die Sportreporterin verletzt hätte. Eine gute Erinnerung für uns alle, dass wir auf die fliegenden Bälle achten sollten, nicht nur die Spieler!

Der verborgene Spiegel enthüllt

Manche Leute sind der Meinung, bei Selfies gehe es nur um ein schmeichelhaftes Antlitz. Doch es steckt mehr dahinter. Es geht auch um die richtige Bildkomposition, die eine gründliche Kontrolle aller Spiegel in der Umgebung auf unansehnliche Überraschungen einschließt.

Die Ahnungslose in unserem Fall hat nahezu ein makelloses Badezimmer-Selfie zustande gebracht. Im großen Spiegel präsentiert sie sich vorteilhaft, keine störende Person ist im Hintergrund zu sehen und auch der Medizinschrankspiegel zeigt nichts Auffälliges. Leider hat sie den winzigen Make-Up-Spiegel in der unteren linken Ecke des Bildes übersehen. Daraufhin konnte diese etwas unangenehme Perspektive ihrer Nasenlöcher von all ihren Freunden in Großaufnahme bestaunt werden!

Freudige Unterstützung

Als sie sich alleine zuhause befand und niemand da war, um ihr zu helfen, ihre neue Jeans ins rechte Licht zu rücken, bat diese junge Frau ihre Großmutter um Unterstützung. Normalerweise wäre es ungewöhnlich, dass eine Großmutter bei der Aufnahme eines verführerischen Selfies hilft. Doch diese Großmutter scheint überglücklich dabei zu sein. Vielleicht bat ihre Enkelin sie auch einfach nur, in die Kamera zu lächeln. Trotzdem sollten wir Großmutter Anerkennung zollen, dass sie so sportlich mitmacht.

Die junge Frau will vermutlich mit diesem Bild einen zukünftigen Partner anwerben. Allerdings sollte sie sich in diesem Fall vielleicht zweimal überlegen, ob Omi mit aufs Bild sollte.